Vom Überleben als männliche Lesbe im kapitalistischen Feminat

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Der kapitalistische Irrsinn eines Partnermarkts und sein Totalversagen

Die kapitalistische Propaganda (Werbung) für Partnervermittlungen, mit der man seit einigen Jahren verstärkt bombardiert wird, erweckt den Eindruck, als bedürften gerade die „Eliten“ ihrer Dienste. Beruflich erfolgreiche und wohlhabende Männer scheinen, schenkt man solcher Werbung Glauben, nur schwer an die Frau zu bringen zu sein. Man mag wohl so die weiblichen Parasiten mit begehrten männlichen Opfern locken. Doch das Aufschieben der Familiengründung durch Akademikerinnen und Karrierefrauen dürfte dazu beigetragen haben, dass sogar die Zielgruppe solcher Frauen, also die Spitzenverdiener, die oberen 2% der Männer, Schwierigkeiten hat, eine Partnerin zu finden. Da sich Frauen bei der Auswahl ihrer Partner nur extrem nach oben orientieren, genügen ihnen wohlhabende und gebildete Männer nicht mehr, wenn die Frauen selbst gut ausgebildet und berufstätig sind. Langsam bekommt auch die Elite der Männer zu spüren, was die Masse der Beta-Männer schon lange durchmachen muss: Aberkennung der sexuellen Selbstbestimmung bei gleichzeitiger finanzieller Auspressung durch Frauen im kapitalistischen Feminat. Auch das Umdenken, das diese Erfahrung auslöst, dürfte z. T. erklären, warum sich diese Männer bei Partnervermittlungen registrieren. Sie erhoffen sich wohl, eine Liebespartnerin zu finden, die ihre Interessen teilt, zu ihnen passt und es nicht auf ihr Geld abgesehen hat. Was kann überhaupt eine marktbasierte Vermittlung für Männer, egal welchen Status sie haben, leisten? (mehr …)