Vom Überleben als männliche Lesbe im kapitalistischen Feminat

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Frauen sind Nutten und Parasiten der Männer

Als hätte es noch eines weiteren Beweises für die Existenz des die ganze Gesellschaft beherrschenden Feminats bedurft, hier ist er:

Text der Sprecherin:

betterDate verbindet die beiden schönsten Nebensachen der Welt: Shopping und Männer. Einfach anmelden, die schönsten Exemplare in den Einkaufswagen legen und verlieben. betterDate – wo Frauen Männer shoppen. Und das Beste: Für Frauen völlig kostenlos.

Auf der Website der Partnervermittlung heißt es:

betterDate verbindet Männer mit Shopping. Ja Mädels, ihr habt richtig gehört! Denn hier werden Männer zu Produkten und ihr geht sie einfach einkaufen. So entscheidet ihr, wer euch gut steht und wer euch kontaktieren darf. Und das Beste: Für Frauen ist das völlig kostenlos.

(betterDate: Über uns)

Am wenigsten stört mich an dem Fundstück die männerverachtende Werbung selbst. Anders als Feministinnen verwechsle ich Symptome des Sexismus nicht mit seinen Ursachen, glaube nicht, dass Bilder oder „Diskurse“ Unterdrückung produzieren, weshalb ich Zensur entschieden ablehne. (Damit will ich keineswegs suggerieren, dass Feministinnen sexistische Werbung akkurat erkennen. Sie tun es nicht. Sie projizieren lediglich ihre Wahnvorstellungen auf Vorgefundenes. Sie erfinden Sexismus aus dem Nichts.) Ich bin den Machern dieses Spots sogar für die erfrischende Unverblümtheit dankbar, in der sie das tatsächliche Herrschaftsverhältnis des kapitalistischen Feminats darstellen. Männer sind ein Produkt wie jedes andere. Es steht Frauen, wie jedes andere Produkt auch, nach Belieben und kostenlos zur Verfügung.

Das Produkt Mann zeichnet sich dadurch aus, dass es in seiner Rolle des Lohnarbeiters einen Mehrwert produziert und in der Rolle des Wirtsorganismus einen Teil des Mehrwerts an Frauen abgibt. Frauen sind der parasitäre Symbiont des Menschen. Kapitalisten lassen den Abfluss eines Teils des Mehrwerts an Frauen zu, weil die Mehrwertmasse so größer ist als ohne den Eingriff der Frauen. Frauen sind die Einpeitscher des Kapitalisten. Sie besorgen die Zurichtung der Männer auf ihre Funktion als Sklaven des Kapitals. Frauen pressen Männer bis zur Selbstaufopferung aus, stacheln sie zu den größten Grausamkeiten an und nötigen sie, immer neue Rekorde der Zerstörung aufzustellen. Frauen vermögen, das Schlechteste im Menschen hervorzubringen. Das Feminat und das Kapital ergänzen sich, reproduzieren sich und sind aufeinander angewiesen. Das Feminat wird sich nur stürzen lassen, wenn man das Kapital vernichtet.

Dem Spot lassen sich ein paar Einsichten über die Funktionsweise des Feminats entnehmen:

  • Überwiegend Frauen konsumieren, produzieren aber nichts. Sie geben das Vermögen ihrer Wirte aus. Das kapitalistische Feminat ist ein Konsumparadies für Frauen und eine Hölle der Zwangsarbeit für Männer.
  • Frauen haben Zugriff auf das Vermögen und die sexuelle Leistung der Männer. Durch ihre Erpressermacht kontrollieren Frauen im Feminat die Sexualität der Männer und beuten sie aus.
  • Kapitalisten sind Eigentümer der Produktionsmittel, Frauen sind Eigentümer der Sexmittel, also ihrer eigenen Körper. Der gewaltsame Ausschluss der Nichteigentümer und die künstliche Verknappung der Gebrauchswerte begründen die Ausbeutung durch Kapital und Feminat.
  • Die Inbesitznahme eines Wirts verwechseln Frauen mit „Verlieben“. Frauen sind im Allg. nicht in der Lage, Liebe zu empfinden. Wie viele Parasiten manipulieren Frauen das Nervensystem ihres Wirts, sodass dieser den Befall nicht bemerkt, mehr Ressourcen dem Parasiten bereitstellt, nicht mehr klar denken kann, beim Kontakt mit dem Parasiten Euphorie verspürt und vom Parasiten emotional abhängig wird.
  • Die Geschlechter sind weit von einer Gleichberechtigung entfernt. Frauen genießen im Feminat Privilegien. Sie dürfen Männer vergewaltigen und berauben. Um die Unterdrückung der männlichen Sexualität und die ausschließlich gegen Männer gerichtete Ausbeutung sichtbar zu machen, führe man ein Gedankenexperiment durch: Wie akzeptiert ist es in dieser Gesellschaft, wenn Frauen zahlen, damit sie von Männern sexuell benutzt werden? Wie würde es aufgenommen, wenn Männer loszögen, um Frauen zu „shoppen“ und zu berauben? Sie werden dafür nicht wie Frauen hochgejubelt, sondern wegen „Vergewaltigung“ und Raub von der Feminatsjustiz eingeknastet, obwohl die männliche „Vergewaltigung“ ein feministischer Mythos ist. Frauen dagegen genießen das Privileg, nach Belieben weiblich zu vergewaltigen und Männer auszuplündern.